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Sieben wichtige Punkte, die beim Kunststoffspritzguss zu beachten sind

Die Eigenschaften und Prozessparameter des Kunststoffspritzgusses werden von vielen Aspekten beeinflusst. Verschiedene Kunststoffe müssen die Umformparameter passend zu ihren Eigenschaften formulieren, um die besten mechanischen Eigenschaften zu erzielen.

Spritzgusspunkte sind wie folgt:

formen1

Erstens: Schrumpfungsrate

Folgende Faktoren beeinflussen die Formschrumpfung thermoplastischer Kunststoffe:

1.Arten von Kunststoffen

NEIN.

PlastikName

SSchrumpfungR

1

PA66

1 %–2 %

2

PA6

1 %–1,5 %

3

PA612

0,5 %–2 %

4

PBT

1,5 %–2,8 %

5

PC

0,1 %–0,2 %

6

POM

2 %–3,5 %

7

PP

1,8 %–2,5 %

8

PS

0,4 %–0,7 ​​%

9

PVC

0,2 %–0,6 %

10

ABS

0,4 %–0,5 %

2. Die Größe und Struktur der Form. Eine zu hohe Wandstärke oder ein schlechtes Kühlsystem können die Schrumpfung beeinträchtigen. Darüber hinaus wirken sich das Vorhandensein oder Fehlen von Einlagen sowie die Anordnung und Menge der Einlagen direkt auf die Fließrichtung, die Dichteverteilung und den Schrumpfwiderstand aus.

3. Die Form, Größe und Verteilung des Materialmundes. Diese Faktoren wirken sich direkt auf die Richtung des Materialflusses, die Dichteverteilung, den Druckhalte- und Schrumpfeffekt sowie die Umformzeit aus.

formen2

4. Formtemperatur und Einspritzdruck.

Die Formtemperatur ist hoch, die Schmelzdichte ist hoch, die Schrumpfungsrate des Kunststoffs ist hoch, insbesondere der Kunststoff mit hoher Kristallinität. Die Temperaturverteilung und die Dichtegleichmäßigkeit von Kunststoffteilen wirken sich auch direkt auf die Schrumpfung und Richtung aus.

Auch die Druckhaltung und -dauer wirken sich auf die Kontraktion aus. Hoher Druck, lange Zeit wird schrumpfen, aber die Richtung ist groß. Daher können Formtemperatur, Druck, Spritzgussgeschwindigkeit und Abkühlzeit sowie andere Faktoren ebenfalls geeignet sein, die Schrumpfung von Kunststoffteilen zu verändern.

Formung3

Formdesign entsprechend einer Vielzahl von Kunststoffschrumpfungsbereichen, Kunststoffwandstärken, Formen, Zufuhreinlassformgröße und -verteilung, je nach Erfahrung, um die Schrumpfung jedes Teils des Kunststoffs zu bestimmen und dann die Hohlraumgröße zu berechnen.

Bei hochpräzisen Kunststoffteilen, bei denen es schwierig ist, die Schrumpfungsrate zu erfassen, ist es im Allgemeinen sinnvoll, die folgenden Methoden zum Entwerfen der Form zu verwenden:

a) Nehmen Sie eine geringere Schrumpfung der Kunststoffteile im Außendurchmesser und eine größere Schrumpfung, um nach dem Formtest Spielraum für Änderungen zu haben.

b) Formtest zur Bestimmung der Form, Größe und Formbedingungen des Gusssystems.

c) Die Größenänderung der aufzubereitenden Kunststoffteile wird nach der Aufbereitung ermittelt (die Messung muss 24 Stunden nach der Entlackung erfolgen).

d) Modifizieren Sie die Form entsprechend der tatsächlichen Schrumpfung.

e) Die Matrize kann erneut verwendet werden und der Schrumpfwert kann leicht geändert werden, indem die Prozessbedingungen entsprechend geändert werden, um den Anforderungen der Kunststoffteile gerecht zu werden.

Zweite,Liquidität

  1. Die Fließfähigkeit von Thermoplasten wird normalerweise anhand einer Reihe von Indizes wie Molekulargewicht, Schmelzindex, Länge der Archimedes-Spirale, Leistungsviskosität und Fließverhältnis (Fließlänge/Kunststoffwandstärke) analysiert. Bei gleichnamigen Kunststoffen muss anhand der Spezifikation geprüft werden, ob deren Fließfähigkeit für den Spritzguss geeignet ist.

Entsprechend den Anforderungen an die Formgestaltung lässt sich die Fließfähigkeit häufig verwendeter Kunststoffe grob in drei Kategorien einteilen:

a) Gute Fließfähigkeit von PA, PE, PS, PP, CA und Polymethylthyretinoen;

b) Mittelfließfähige Polystyrolharzserien (wie AS ABS, AS), PMMA, POM, Polyphenylether;

c) PC mit schlechter Fließfähigkeit, Hart-PVC, Polyphenylether, Polysulfon, polyaromatisches Sulfon, Fluorkunststoff.

  1. Auch die Fließfähigkeit verschiedener Kunststoffe verändert sich aufgrund verschiedener Umformfaktoren. Die wesentlichen Einflussfaktoren sind folgende:

a) Die Temperatur. Eine hohe Materialtemperatur erhöht die Liquidität, aber auch verschiedene Kunststoffe sind unterschiedlich: PS (besonders Schlagzähigkeit und höherer MFR-Wert), PP, PA, PMMA, ABS, PC, CA-Kunststoff-Liquidität bei Temperaturänderung. Bei PE und POM haben Temperaturanstieg und -abfall kaum Einfluss auf deren Liquidität.

b) Druck. Der Spritzgussdruck erhöht die Schmelze durch Scherwirkung, und die Liquidität wird ebenfalls erhöht, insbesondere PE und POM sind empfindlicher, daher muss der Zeitpunkt des Spritzgussdrucks zur Steuerung des Flusses angepasst werden.

c) Die Struktur. Beispielsweise wirken sich Form, Größe, Anordnung, Kühlsystem, Abgassystem und andere Faktoren des Gießsystems direkt auf den tatsächlichen Fluss des geschmolzenen Materials im Hohlraum aus.

Das Formdesign sollte auf der Verwendung von Kunststofffluss basieren und eine angemessene Struktur wählen. Beim Formen können auch die Materialtemperatur, die Formtemperatur und der Einspritzdruck, die Einspritzgeschwindigkeit und andere Faktoren gesteuert werden, um die Füllung richtig an die Formanforderungen anzupassen.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 29.10.21