Die Verwendung von Polymilchsäure erstreckt sich mittlerweile über die Medizin hinaus auf alltägliche Gegenstände wie Verpackungsbeutel, Erntefolien, Textilfasern und Becher. Verpackungsmaterialien aus Polymilchsäure waren anfangs teuer, haben sich aber mittlerweile zu einem der am häufigsten verwendeten Verpackungsmaterialien entwickelt. Poly(milchsäure) kann durch Extrudieren, Spritzgießen und Strecken zu Fasern und Folien verarbeitet werden. Die Wasser- und Luftdurchlässigkeit von Polymilchsäurefolien ist geringer als die von Polystyrolfolien. Da Wasser- und Gasmoleküle durch den amorphen Bereich des Polymers diffundieren, kann die Wasser- und Luftdurchlässigkeit des Polymilchsäurefilms durch Anpassen der Kristallstruktur der Polymilchsäure angepasst werden.
Zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften von PLA-Polymeren wurden verschiedene Technologien wie Glühen, Hinzufügen von Keimbildnern, Bilden von Verbundwerkstoffen mit Fasern oder Nanopartikeln, Kettenverlängerung und Einbringen von Vernetzungsstrukturen eingesetzt. Polymilchsäure lässt sich wie die meisten Thermoplaste zu Fasern (z. B. mit herkömmlichen Schmelzspinnverfahren) und Folien verarbeiten. PLA hat ähnliche mechanische Eigenschaften wie PETE-Polymer, weist jedoch eine deutlich niedrigere maximale Dauergebrauchstemperatur auf. Aufgrund seiner hohen Oberflächenenergie lässt sich PLA leicht bedrucken, weshalb es häufig im 3D-Druck eingesetzt wird. Die Zugfestigkeit für 3D-gedrucktes PLA wurde zuvor bestimmt.
Die Definition von biologisch abbaubaren Kunststoffen besteht darin, auf bestimmte Bedingungen wie Kompostierung und anaerobe Vergärungsbedingungen in der Natur wie Boden, Sand, Wasserumgebung, Wasserumgebung, den durch mikrobielle Einwirkung verursachten Abbau in der Natur und schließlich auf Zersetzung zu verweisen in Kohlendioxid (CO2) und/oder Methan (CH4), Wasser (H2O) und Mineralisierung des enthaltenden Elements anorganisches Salz und die neue Biomasse (wie den Körper von Mikroorganismen usw.) aus Kunststoff.
Es kann herkömmliche Plastikverpackungsbeutel wie Einkaufstaschen, Handtaschen, Expressbeutel, Müllsäcke, Kordelzugbeutel usw. vollständig ersetzen.
Grad | Beschreibung | Verarbeitungshinweise |
SPLA-F111 | Die Hauptbestandteile der SPLA-F111-Produkte sind PLA und PBAT. Ihre Produkte können nach Gebrauch und Abfall zu 100 % biologisch abgebaut werden und letztendlich Kohlendioxid und Wasser erzeugen, ohne die Umwelt zu belasten. | Bei Verwendung der Blasfolie SPLA-F111 in der Blasfolienproduktionslinie beträgt die empfohlene Blasfolienverarbeitungstemperatur 140–160 °C. |
SPLA-F112 | Die Hauptbestandteile der SPLA-F112-Produkte sind PLA, PBAT und Stärke. Die Produkte können nach Gebrauch und Entsorgung zu 100 % biologisch abgebaut werden und erzeugen letztendlich Kohlendioxid und Wasser, ohne die Umwelt zu belasten. | Bei Verwendung der Blasfolie SPLA-F112 in der Blasfolienproduktionslinie beträgt die empfohlene Blasfolienverarbeitungstemperatur 140–160 °C. |
SPLA-F113 | Die Hauptbestandteile der SPLA-F113-Produkte sind PLA, PBAT und anorganische Substanzen. Die Produkte können nach Gebrauch zu 100 % biologisch abgebaut und entsorgt werden und erzeugen schließlich Kohlendioxid und Wasser, ohne die Umwelt zu belasten. | Bei Verwendung der Blasfolie SPLA-F113 in der Blasfolienproduktionslinie beträgt die empfohlene Blasfolienverarbeitungstemperatur 140–165 °C. |
SPLA-F114 | Das Produkt SPLA-F114 ist ein mit Stärke gefülltes, mit Polyethylen modifiziertes Masterbatch. Es verwendet 50 % pflanzliche Stärke anstelle von Polyethylen aus petrochemischen Ressourcen. | Das Produkt wird in der Blasfolienproduktionslinie mit Polyethylen vermischt. Die empfohlene Zugabemenge beträgt 20–60 Gew.-% und die Verarbeitungstemperatur der Blasfolie beträgt 135–160 °C. |